Wasserkreisverkehre sollen in Zukunft Unfälle verhindern

Wie auf dieser Abb. skizziert, sollen in Zukunft
auf besonders unfallträchtigen Kreisverkehren,
Wasserkreisverkehrsfähren den sicheren Transport
von Fahrzeugen übernehmen.
Berlin (brez) - Weil schwere Unfälle in deutschen Kreisverkehren immer mehr zunehmen, hat eine Expertengruppe des Verkehrsministerium einen neuen und raffinierten Plan erarbeitet. Besonders gefahrenträchtige Kreisverkehre sollen in Zukunft mit Wasser geflutet und nur noch mit speziellen Autofähren befahren werden dürfen. 
"Dadurch wird ein Wasserkreisverkehr geschaffen, in dem nicht mehr die Straßenverkehrsordnung gilt sondern die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung und die ist anscheinend sicherer, das sagt zumindest der Schwager meines Nachbarn", erklärt ein Experte des Ministeriums. Jeder Verkehrsteilnehmer muss zukünftig vor Benutzung eines Wasserkreisverkehrs auf eine sog. Wasserkreisverkehrsautofähre auffahren und wird dann von dieser bis zu seiner gewünschten Ausfahrt transportiert. Durch den kontrollierten Transport sollen sich die bisherigen Unfallzahlen drastisch reduzieren lassen - so hoffen zumindest die Experten. Die Benutzung der Fähren soll in der geplanten Verkehrs-Maut bereits inbegriffen sein. Autofahrer und ihre Mitfahrer müssen bei der Benutzung einer Wasserkreisverkehrsfähre jedoch eine Schwimmweste tragen und dürfen während des Transports nicht ins Wasser pinkeln. Wenn der Vorschlag im Kabinett als neues Gesetzt beschlossen wird, heißt es vielleicht schon 2019 an vielen ehemaligen Kreisverkehren "Schiff Ahoi".

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